25
Jul
2013

So ist das eben in der Welt

So ist das eben in der Welt

man kann sich eben als Volk entscheiden, von wem man sich herumkommandieren, ausbeuten und verarschen lassen will. Entweder von einigen religiösen Fanatikern oder von uniformierten Säbelrasslern oder von selbstherrlichen Feudalherrschern - oder man hat in Form unserer westlichen "Demokratien" Großkonzerne. Banken und Versicherungen als "Diktatoren" - in jedem Fall gewinnen immer nur einige, während das Volk entweder permanent oder spätestens wenns mal hart auf hart kommt, immer das Nachsehen hat. Da das Volk selbst mit revolutionären Mitteln immer nur unter diesen grässlichen Alternativen auswählen kann, wie man jetzt in Ägypten schön plastisch sieht, sollte man jegliche Illusionen fahren lassen. Es sei denn wir gehen alsbald den Weg, den der neuen Papst vorschlägt (ich bin wahrlich kein Kirchenfreund bisher gewesen) und hören auf, diese, wie er es nennt, falschen Götzen (Reichtum, Macht, etc.) anzubeten. Aber so fromm wie der Mann ist, so fromm ist leider auch dieser Gedanke ... Auch wenn er noch so recht hat.

Morwan Obed
Ravensburger Ring 64
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Sarkasmusimus

Liebe Al Qaida!
Ihr könnt euch das doch nicht länger ansehen oder? Ich warte ja immer noch auf die Rache wegen Osama. Das könnte man doch gleich in Richtung NSA-Hauptquartier erledigen, dann hättet auch ihr endlich eure Ruhe.
Ehrlich gesagt enttäuscht mich das ein bisschen, das man nichts mehr von euch hört.

(Achtung Zynismus bitte nicht ernst nehmen, ich will heute abend nicht vom FBI gestört werden)

Ich pack dann übrigens schon mal für Guantanamo

Halb- oder Vollpension... ;)

...All-Inclusive
na dann ist ja alles gut

Beobachter

18
Jul
2013

Manchmal, in gewissen Momenten.....

Foto
Manchmal, in gewissen Momenten möchte ich die Augen schliessen und siehe eine Welt vor mir, in der Menschen nicht sterben müssen weil sie ihre freie Meinung sagen wollen, nicht gedemütigt und gefoltert werden weil sie andere Ideale haben. Eine Welt in der die Menschen aller Nationen, Gruppierungen, Religionszugehörigkeit gleichwertig zusammenleben. Es sollte niemand auf Kosten anderer glücklich und zufrieden sein. Denn alle sollten glücklich und zufrieden sein.
Hahaha, verdammt sind diese Momente nur dumme Tagesträume.
Manchmal, wirklich nur manchmal schliesse ich die Augen.
Ende

17
Jul
2013

Ägypten nach dem Putsch

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Die wirtschaftliche Lage des Landes ist verheerend. Die Ära der Muslim-Brüder war verheerend. Denn die religiöse Gruppe ist zwar sehr aktiv in karitativen Aktionen, frönt jedoch sozialpolitisch einem knallharten Neoliberalismus: „Die Muslim-Brüder haben dramatische Einschnitte im Sozialsystem, höhere Schulden und gestiegene Lebenshaltungskosten zu verantworten“, sagte Sherief Gaber vom Mosireen Independent Media Collective dem Toronto Star: „Sie sind Überkapitalisten, die zwar viel an die Armen spenden. Aber mit Spenden kann man keinen Sozialstaat aufrechterhalten.“

Das Wirtschaftsprogramm der Muslim-Brüder entspricht den Programmen von islamischen Bewegungen in anderen Gegenden: Die Gülen-Bewegung in der Türkei ist ebenfalls knallhart kapitalistisch orientiert, arbeitet jedoch mit Spenden für die Armen. Die Hamas in Gaza spielt eine ähnliche Rolle: Wirtschaftlich liberal, mit der internationalen Finanzwelt vernetzt, die eigene Bevölkerung mit Sozial-Programmen unterstützend.

Keine der Bewegungen hat bisher bewiesen, dass sie eine nachhaltige Sozialpolitik jenseits von religiösen oder nationalistischen Vorlieben praktizieren kann.

Die harten wirtschaftlichen Fakten sind ernüchternd: Eine Studie des Welt-Ernährungsprogramms der Vereinten Nationen hatte schon bis zum Jahr 2011 eine dramatische Verschlechterung der Ernährung festgestellt. Nun aber ist fast die Hälfte der Ägypter an die Armutsgrenze abgerutscht. Arbeitslosigkeit, Hunger, hohe Preise für Lebensmittel und Energie haben dazu geführt, dass eine Mehrheit der Ägypter tatsächlich ums Überleben kämpfen muss – in einem täglichen Kampf gegen Hunger und Armut.

In der Amtszeit von Mohammed Mursi ist praktisch alles noch viel schlimmer geworden. Die Währungsreserven haben sich von 34 Milliarden Dollar auf 16 Milliarden Dollar halbiert. Damit haben die Ägypter Schwierigkeiten, für ihre 80 Millionen Bürger die notwendigen Güter zu importieren – Energie, Lebensmittel und Maschinen. Das Haushaltsdefizit ist in der kurzen Amtszeit Mursis von 30 Milliarden Dollar auf 40 Milliarden angestiegen. Damit kann der Staat kaum noch Lebensmittel-Subventionen für die Bürger finanzieren – was zum beschleunigten Weg von der Armut in den Hunger führt.

Seit Jahren versucht Ägypten, einen Kredit des Internationalen Währungsfonds (IWF) zu bekommen. Zuletzt war eine von 4,8 Milliarden Dollar die Rede. Allerdings hatte der IWF seine Kreditzusage an die bekannten Forderungen geknüpft: Die Steuern müssten erhöht, die Lebensmittel-Subventionen gekürzt werden. Das Mursi-Regime konnte diese Forderungen angesichts des wirtschaftlichen Desasters nicht erfüllen und hat daher das Geld nicht bekommen. Der IWF hat bereits angekündigt, dass dies nach dem Putsch noch unwahrscheinlicher ist, weil die Forderungen des IWF nun vermutlich noch schwerer politisch zu verantworten sind.

In der steigenden Verschuldung sehen Beobachter den Kardinalfehler der Muslim-Brüder: Sie hatten geglaubt, dass sie die Probleme des Landes durch eine höhere Verschuldung lösen können. Sie haben nach der Revolution gegen Mubarak willfährige Gläubiger gefunden, die ihnen das Geld ohne ausreichende Sicherheiten praktisch nachgeworfen haben. Allein die EU hat Ägypten eine Milliarde Euro zur Verfügung gestellt. Kurz vor dem Sturz Mursis musste Brüssel einräumen, nicht die geringste Ahnung zu haben, was mit dem Geld geschehen ist. Die Muslim-Brüder weigerten sich, über das Geld Rechenschaftsberichte abzuliefern.

Nun, da das Regime gestürzt ist, kann die EU davon ausgehen, dass sie die Milliarde an Steuergeldern nie mehr wieder sehen wird. Auch hier gibt es eine Parallele: Die EU hat in Gaza ebenfalls Hunderte von Millionen gesteckt, deren Verbleib unbekannt ist und deren Rückzahlung allgemein ausgeschlossen wird.

Eine Pleite konnte das Land bisher nur vermeiden, weil Ägypten Hilfskredite aus den arabischen Ländern und der Türkei erhält. Etwa 1,5 Milliarden Dollar jährlich bekommen die Ägypter von den Amerikanern – das meiste davon geht allerdings an das Militär. Nun wollen die USA die Hilfe auf den Prüfstand stellen.

Das Militär führt ohnehin ein wirtschaftliches Eigenleben und ist vom Verfall des Landes nicht berührt. Waffen und Ausrüstung sowie die ausreichende Zahl an Soldaten machen das Militär zu einem Faktor der wirtschaftlichen Stabilität. Das Militär ist bei der Bevölkerung auch deshalb so beliebt, weil es Arbeitsplätze schafft und viele Zulieferer beschäftigt, die ohne Verbindung in die Rüstungsindustrie vom wirtschaftlichen Abwärtstrend erfasst würden.

Vor dem Hintergrund dieser Wirtschafts-Katastrophe erwartet niemand, dass sich Ägypten in absehbarer Zeit erholen wird. Zu den wichtigsten Exportpartnern Ägyptens gehören ausgerechnet die Euro-Krisenstaaten Italien, Spanien und Frankreich. Daher kann man davon ausgehen: Ägypten steht vor der trostlosen Situation, dass der Bürgerkrieg zum Dauerzustand wird.

Daran kann auch – bei allen guten Absichten – ein Friedensnobelpreisträger als Regierungschef nichts ändern.

Freundschaften sind.......

Der Mensch ist ein soziales Wesen, er braucht Kontakt. Freundschaften sind wichtig für die psychische Gesundheit, aber auch für die körperliche, wie eine Metastudie im Jahr 2010 bestätigt hat. Es zeigte sich: Das Fehlen von sozialen Beziehungen ist für das eigene Überleben so schädlich wie 15 Zigaretten pro Tag zu rauchen. Einsamkeit ist schädlich. Deshalb sind Freunde vor allem dann wichtig, wenn es in familiären Beziehungen kriselt. Bei Jugendlichen kommt hinzu: Um erwachsen zu werden, reicht es nicht, sich nur mit Erwachsenen auseinanderzusetzen. Sie brauchen Gleichaltrige, an denen sie sich orientieren können. Eltern wissen das, deshalb ist es ihnen ja auch meist wichtig, dass ihre Kinder Freunde haben, deren Werte und Normen mit denen des Elternhauses in weiten Teilen übereinstimmen.

Von meinem Windows Phone gesendet

15
Jul
2013

Keine Demokratie

Man kann Demokratie nicht verordnen. Man kann nicht sagen: Okay, ab jetzt sind wir eine Demokratie. Demokratie ist keine „Instant-Mischung“, sondern eine Haltung. Demokratie ist mehr, als einen Stimmzettel in die Wahlurne zu werfen. Demokratie in den Köpfen: das dauert. Und dann stellt sich die Frage: Was macht man, wenn jemand die Demokratie nur als Werkzeug benutzt, um die Herrschaft zu erlangen? Und wenn jemand die richtige Bedeutung von Demokratie nicht versteht und sagt: okay, ich bin der Sieger, the winner takes it all? Dann funktioniert es nicht. Demokratie ist eben mehr als das Recht der Mehrheit über die Minderheit. Wer das nicht versteht, weil er keine Erfahrung hat, der hat ein Problem.

8
Jul
2013

...

يسعدني أن أبعث إليك بأصدق التهاني بمناسبة حلول شهر رمضان المعظم، داعياً الله العلي القدير أن يعيد هذا الشهر الكريم

عليك وأنت تنعم بالصحة والسعادة و كل عام وجميع أفراد العائلة الكريمة بكل خير  .



ich wünsche dir und deiner Familie einen gesegneten Ramadan.

I wish you and your families a peaceful and blessed Ramadan.

Kind regards,


Von meinem Windows Phone gesendet

7
Jul
2013

Es dauert Ewigkeiten

Viele Ägypter scheinen derzeit irgendwie zu glauben, man müsse nur so oft wie möglich Präsidenten stürzen, bis dann irgendwann einer kommt, unter dem plötzlich wie von selber Milch und Honig fließen. Kaum einer von ihnen begreift, dass dem Land in jedem Fall schmerzhafte Jahrzehnte bevorstehen, bevor zumindest die grundlegenden Notwendigkeiten geschaffen sind. Und selbst dann kann der Erfolg nur gelingen, wenn Ägypten sowohl mit Israel und Amerika wie auch mit den Golfstaaten exzellente Beziehungen aufbaut.

Schaut man genauer in die Geschichte, dann ist ein ganz anderes Ende der ägyptischen Putschserie viel wahrscheinlicher: dass wie bei den ähnlich fundamentalen Umbrüchen von 1789 oder 1848 in Europa ein absolutistischer Herrscher die Macht übernehmen wird, um die Auseinandersetzungen zu beenden.

Zuerst muss Ägypten jedenfalls grundlegend modernisiert und stabilisiert werden. Die Wirtschaft muss erst aufgebaut werden. Dann können sich (rund) zwanzig Jahre später auch die positiven Ziele einer Revolution durchsetzen, so wie bei anderen genannten Beispielen.









1
Jul
2013

Arabische Welt - Verdammte Welt

Man hat die Befürchtung die Arabische Welt steht kurz vor den finalem Absturz. Wenn man die Massen in Ägypten sieht, die Tag und Nacht zu Millionen auf die Strassen gehen, wenn man das Abschlachten in Syrien beobachtet, genauso wie Tunesien und Libyen, so denkt man, es geht bergauf in den Abgrund.
Und nichts, wirklich gar nichts deutet auf eine Wende. Man hat das Gefühl, auch Gott hat diesen verdammten Schauplatz verlassen und lässt uns Dahinsiechen. Wenn sich die Menschen nicht ändern wollen,so werde ich es auch nicht. Meinte vor kurzen ein Freund.



Von meinem Windows Phone gesendet

30
Jun
2013

Warum manche Freundschaften zu Ende gehen.

Da gibt es so viele Gründe: Streit kann ein Grund sein. Aber oft sind es nur verschiedene Lebenswege, verschiedene Interessen, weniger Gemeinsamkeiten und weniger Interesse aneinander, Entfernungen, neue Freundschaften, die dazwischen funken.


Von meinem Windows Phone gesendet

warum manche Freundschaften zu Ende gehen

Da gibt es so viele Gründe: Streit kann ein Grund sein. Aber oft sind es nur verschiedene Lebenswege, verschiedene Interessen, weniger Gemeinsamkeiten und weniger Interesse aneinander, Entfernungen, neue Freundschaften, die dazwischen funken.
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