20
Sep
2013

Keine Überraschungen

In einer Welt, die von Kontrolle und Routine regiert wird, sehne ich mich nach Dingen die unerwartet sind. Überraschen.
Bewegen.

MfG

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19
Sep
2013

Schritt vor Schritt

Manche Dinge sucht man sich nicht aus. Man muss dennoch durch. Und dann geht man. Einfach einen Schritt vor den anderen.


21:14 - 19 Sep 13

Menschen und gutes

Die meisten Menschen sind besser, als wir denken.

(hoffe ich)


20:55 - 19 Sep 13

...

Jeanne

Danke .
Im Ernst.
Durch euch steigt meine Chance einsam zu sterben ins unermessliche.
Hatte schon angst ich müsste es alleine machen.

5
Sep
2013

Wie Assad Syrien systematisch zerstörte

Das politische Erbe des syrischen Baath-Regimes
Wie Assad Syrien systematisch zerstörte



Das Assad-Regime trägt nach Ansicht des bekannten Publizisten Khaled Hroub die Verantwortung für die Gewalteskalation in Syrien, weil es seit dem Beginn der ursprünglich friedlichen Revolution deren Militarisierung vorangetrieben hat. Das Regime habe zudem eine konfessionelle Spaltung der Gesellschaft bewirkt und die nationale Struktur des Landes zerstört.


Die Serie historischer Katastrophen, die das Regime von Assad senior während der vergangenen Jahrzehnte über Syrien und die arabische Welt gebracht hat, krönt das Regime von Assad junior heute mit weiteren Katastrophen und Verbrechen, die ihm einen Platz in den dunkelsten Kapiteln der Geschichte sichern.

Die Propagandamaschine des Regimes und seiner Claqueure, die mit verdummenden Parolen die "Unnachgiebigkeit" und den "Widerstand" des Regimes rühmen, reproduzieren ebendiese Verbrechen, nur um sie dann der syrischen Bevölkerung und den Revolutionären anzuhängen.

Das Regime begeht materielle, politische und moralische Verbrechen, empört sich über die Opposition und brandmarkt sie als deren Urheber. Es jammert, klagt und hetzt und beschwört die eigene Unschuld. Genial ist etwas anderes. Vielmehr handelt es sich hier um eine absolute moralische Verkommenheit, wie sie Diktaturen in einer Weise voneinander übernehmen, die Abscheu hervorruft.

Die "Genialität", die man dem Regime gleichwohl zugutehalten muss, besteht darin, dass es sich noch immer darauf versteht, nicht wenige Stimmen zu instrumentalisieren, die den "unbeirrbaren Kurs" des Regimes preisen und die die Behauptung von einem angeblichen "strategischen Plan" zu dessen Sturz weiterverbreiten.



Zerstörungen in der zentralsyrischen Stadt Homs; Foto: Reuters



Militärische Gewalt als Antwort auf friedliche Proteste: "Die gesamte Bevölkerung wusste instinktiv, dass das Regime und der Sicherheitsapparat sich geradezu danach sehnten, dass Waffen zum Einsatz kämen, damit sie die Protestierenden da hätten, wo sie sie haben wollten", schreibt Hroub.

​​Ziehen wir einmal Bilanz, in wie viele Katastrophen Assad junior in Rekordzeit Syrien und die Araber gestürzt hat – Katastrophen, die seine Unterstützer ignorieren und ausblenden, die aber nachprüfbare Tatsachen darstellen.

Gewollte Militarisierung der Revolution

Das erste Verbrechen, dessen sich das Regime schuldig gemacht hat, bestand in der Militarisierung der syrischen Revolution. Es hat den Aufstand förmlich zur Bewaffnung gedrängt.

Niemand, der einen Funken Anstand besitzt, kann bestreiten, dass die syrische Revolution zunächst über Monate hinweg in ihrem Ausdruck und in der Wahl ihrer Mittel friedlich gewesen ist. Die Syrer hatten sich von den Ereignissen in Tunesien und Ägypten inspirieren lassen, wo zwei diktatorische Regime durch friedlichen Protest und unbewaffnete Demonstrationen gestürzt worden waren.

Nicht nur die Elite, sondern die gesamte Bevölkerung wusste instinktiv, dass in all diesen Fällen, ganz besonders aber in Syrien, das Regime und der Sicherheitsapparat sich geradezu danach sehnten, dass Waffen zum Einsatz kämen, damit sie die Protestierenden da hätten, wo sie sie haben wollten. Überall da, wo auch nur eine einzige Waffe benutzt würde, würden Legionen von Sicherheitskräften und Panzerverbände losstürmen, um "bewaffnete terroristische Banden" niederzuwerfen, wie das syrische Regime und seine Propagandisten sie nennen.

Und wieder schauen die Diktaturen voneinander ab. Friedliche Protestbewegungen empfinden sie als Provokation, denn diese fesseln ihren brutalen Sicherheitsapparat und berauben sie des Arguments, mit "eiserner Faust" reagieren zu müssen. In solchen Fällen machen sie daher Waffen für die Öffentlichkeit zugänglich und verführen irgendwelche Demonstranten dazu, sie während der Proteste einzusetzen.



Friedliche Demonstration gegen Assad in Idlib; Foto: AP/dapd



Proteste nach dem Vorbild der friedlichen Volksaufstände in Ägypten und Tunesien: "Während über Monate friedlich protestiert wurde, mordete und unterdrückte das Regime jedoch weiter und militarisierte den Protest so lange, bis er tatsächlich zu einer bewaffneten Erhebung wurde"

​​Funktioniert diese Methode nicht, werden auch hier und da einmal ein paar Sicherheitsleute getötet und dann "Terroristen" und "Eindringlinge" dafür verantwortlich gemacht. Anschließend wird eine friedliche Revolution mit brutalster Waffengewalt niedergerungen. Das syrische Regime hat sich genau an dieses Szenario gehalten. Während über Monate friedlich protestiert wurde, mordete und unterdrückte es und militarisierte den Protest so lange, bis er tatsächlich zu einer bewaffneten Erhebung wurde.

Seither durchlaufen Syrien und die Syrer eine finstere Zeit. Der bewaffnete Kampf ist nicht mehr zu kontrollieren, nicht durch den brutal losschlagenden Staat und nicht durch die Revolutionäre. Dieses Verbrechen ist dem Assad-Regime anzulasten, welches sich jetzt lautstark darüber beklagt, dass es von Bewaffneten, al-Qaida-Terroristen, Salafisten und Dschihadisten bekämpft wird. Niemand anderes als das Regime selbst ist schuld an dieser Situation.

Konsolidierung des Konfessionalismus und Zerschlagung der Nation

Das zweite historische Verbrechen des Regimes von Assad junior war die Neuauflage einer kriminellen Politik, die sein Vater bereits betrieben hatte, die Politik der Verankerung des konfessionellen Denkens und die Zerstörung des nationalen Gefüges in Syrien. Auch diesbezüglich wird vor Ort historisch belegbar sein, dass die Menschen, die die Revolution in ihren ersten Monaten getragen haben, jede konfessionelle Parole strikt ablehnten.

Alle Beobachter waren sich einig, dass die syrische Revolution eine Revolution des gesamten Volkes war, was auch heute noch der Fall ist. Bis dato enthalten sich die Revolutionäre konsequent jeder konfessionellen Zuordnung. Aber das Regime, das nach dem Prinzip "Teile und Herrsche" vorgeht und die jede politische und konfessionelle Gruppe gegen die andere ausspielt, in Syrien ebenso wie im Libanon, zog das Register der konfessionellen Agitation. Jeder soll hinter der eigenen Bevölkerungsgruppe in Deckung gehen.

Ein weiteres Mal blieben zunächst Vernunft und Bedacht als Ausdruck des syrischen Instinktes und der Sorge der Syrer um ihr Land unberührt von der politischen Verwahrlosung des Regimes. Doch dieses schickte seine Shabiha-Milizen los, um in Städten und Dörfern mit gemischt ethnischer und religiöser Bevölkerung zu morden.

Entsprechend schnell taten sich konfessionelle Trennlinien auf, und dies war nur natürlich, denn auch fundamentalistische Gruppen anderer geografischer und geistiger Provenienz reiben sich schon die Hände und warten nur darauf, dass die Situation in Syrien in diese Richtung kippt.



Beerdigung eines Regimegegners in Hula; Foto: Reuters



Selbst eine eventuelle ausländische Intervention müsse dem Regime in Damaskus zur Last gelegt werden, denn dieses habe auf alle Forderungen der Syrer nach Freiheit und nur mit immer mehr Blutvergießen reagiert, meint Khaled Hroub.

​​Sie mögen einer anderen Konfession und einer anderen Ideologie als das Regime anhängen, aber sie sind intellektuell ebenso verkommen wie jenes, und sie teilen Menschen und Länder nach demselben banalen Konfessionsdenken ein. Das Assad-Regime ist historisch verantwortlich für diesen Sumpf des konfessionellen Denkens, in das es die Syrer treibt. Aber sein Regime und seine Marktschreier beschuldigen immer nur die anderen, sektiererisch zu sein.

Assad ist schuld, wenn es zu einer Intervention kommt

Das dritte historische Verbrechen, das das Assad-Regime begeht, ist die Herausforderung einer Einmischung von außen. Das Regime hat nicht auf die friedlichen Proteste gehört und sich nicht um politische Initiativen der Arabischen Liga oder der UNO gekümmert. Es hat sich in keiner Weise ernsthaft die Oppositionellen und die Millionen angesehen, die hinter der Revolution stehen. Es hat sie lediglich als Kollaborateure des Westens, als Terroristen usw. abgestempelt.

Die einzige Antwort des Regimes auf die Forderungen nach Freiheit und Würde war immer mehr Blutvergießen und immer mehr Massaker, einschließlich der Gewaltanwendung gegen Säuglinge, die man in den eigenen vier Wänden tötete. Dabei verschanzt sich das syrische Regime hinter einem anderen, ebenso unmenschlichen und unmoralischen Regime – dem in Moskau.

Der Schutz, den es dort sucht, kann allerdings nicht verhindern, dass tagtäglich Bilder in Umlauf gelangen, die die Verbrechen und Massaker dokumentieren, die das Regime ungerührt begeht. Diese Indifferenz gegenüber dem Einfluss der Medien ist ein Beweis für die Dummheit des faschistischen Assad-Regimes, das offenbar glaubt, es könne der Revolution entkommen und trotz allen vergossenen Blutes an der Macht bleiben, und das meint, die öffentliche Meinung in der arabischen Welt und weltweit würde diese Verbrechen klaglos hinnehmen, nur weil Russland es beschützt.

Doch die Welt lebt nicht mehr im Kalten Krieg. Damals konnte ein Diktator wie Pol Pot noch eine oder zwei Millionen Menschen der eigenen Bevölkerung ermorden, und die Welt sah hilflos zu.

In Syrien läuft es letztlich auf eine ausländische Intervention hinaus, und der Grund dafür werden die Verbrechen Assads sein, seine Starrköpfigkeit und seine Verweigerung gegenüber jeder friedlichen Lösung und Initiative. Sein Regime wird die Schuld daran tragen, auch wenn er mit seinen Medien und seinen Claqueuren der Gegenseite die Verantwortung an den Verbrechen zuweist, die er selbst begeht.

Khaled Hroub

Aus dem Arabischen von Günther Orth

© Qantara.de 2012

Der Publizist und Medienwissenschaftler Khaled Hroub ist Direktor des "Cambridge Arab Media Project" an der Universität Cambridge. Zuletzt erschien sein Buch "Hamas. Die islamische Bewegung in Palästina" 2008 im Heidelberger Palmyra-Verlag

18
Aug
2013

الربيع العربي و حصاد الس��اب ،،

الربيع العربي و حصاد السراب ،،

المتابع لنتائج انتخابات ثورات الربيع العربي في تونس مصر او حتى ما لم يغشها الربيع العربي كل نتائجها في صالح  الاسلاميون السؤال العريض لماذا؟ لا نعترض على نتائج الانتخابات هذا خيار شعوب تلك المناطق ولكن نترقب ونرى ما ستؤول اليه الاوضاع،
للاجابة على السؤال اعلاه يمكن ان نقول الانتهازية والمال ودغدغة السزج وتصديق العامة  بالطرح الديني هي اسباب نجاج هؤلاء تجارالدين ولكن  الى حين ،،
قيل قديما اسأل مجرب ولا تسأل طبيب ( ونحن في السودان مجربين وعرفنا تمكينهم وجهادهم وتزكيتهم للمجتمع  ) لهذا نتحسر على ما ستؤول اليه اوضاع تلك الدول تحت رحمة الاسلاميون  من تفتيت للاوطان وسرقة باسم الدين وفساد ممهور بفتاوي التمكين ،،
واذا رأينا وضع السلفيون  في الاسكندرية هم كانوا في الايام الاولى من عصر ثورة 25-يناير في نقاش وجلبة هل البيضة قبل الدجاجة ام الدجاجة قبل البيض كناقشهم العقيم منذو فجر التاريخ  ، وهل يخرجون على الحاكم الفاسد حسني مبارك بدعوة فتوة دينية نتنة قديمة لا تجوز الخروج على الحاكم حتى ولو كان فاسقا ،، وما ان انزاح هذا الحاكم المدعوم بفتوتهم حتى ظهروا على حقيقتهم ( بقوا اقوى من يدافع عن الثورة وقالوا كلنا خالد سعيد) ناس بهذه العقلية ماذا ينتظر ان يقدموا لتطور الاوطان ،، عقلية طالبانية ظلامية ،، لعبوا على السزج والفقراء ،، ولكن سوف ينكشفون على الملا بفكرهم الاقصائي لان عقلية التجار والموالاة ليست كفيلة بتنمية  الاوطان بقدر ما هي هادمة للبناء الاجتماعي،،
الاخوان في مصر نفس الاستراتيجية المناورة ولم يصدقوا حين دعاهم عمر سليمان في اول ايام الثورة  كسروا طوق الاجماع الوطني  بعدم حضور الاجتماع وكادوا ان ينسفوا كل اسباب الثورة لولا قوة ثوار التحرير،، وفي النهاية يكتسحوا الانتخابات،، نفس الاساليب هي دغدغة المشاعر الدينينة للبسطاء والفقراء واطراف المدن والارياف  وبعد المنتفعين والحالمين بالتسهيلات والاعفاءات لان عقلية التجار ومنظماتهم الوهمية التي من خلالها يمارسوا اعمالهم،
في تونس كذلك من فجروا الثورة حسب فقههم كافر لانه منتحر ،، ياتوا من المنافي ومن اوكارهم ومن بياتهم الشتوي ويمتطوا المنابر بنفس الالية المالية و البربوغاندة الحالمة لنقل الشعب من مجتمع الرزيلة  الى مجتمع الفضيلة،،

انتهازية الوصول الى السلطة في فقه الاسلاميين في عصرنا الحديث جائزة بكل السبل  اما بالانقلاب على الشرعية كما في السودان ، او الركون الى فتاويهم لحين انجلاء واستيضاح الامر اذا ذهب النظام يتاهبوا للعب دورهم واذا بقى النظام يمارسوا خفوتهم ودورهم كفزاعة وذريعة لاستطالة عمر الطغاة كما في مصر وتونس ،،

فعلا الثورة يصنعها الابطال ويمتطيها الانتهازيون،،،
وعن قريب سوف نرى الثوار في ثورات جديدة على الارزقية وحاطبي  ليل سياسة المخادعة والضحك على الذقون التي لم تؤسس لبناء الاوطان ،،
نم هنيئا البوعزيزي
نم هنيئا خالد سعيد ورفاقه
اختطفت بطولاتكم وسجلت في دفاتر العدم ولكن من قابل طغيان الجلاد الفاسد لا يهاب طغيان الحاكم بامر الله الجديد،،
من عصر طاغية فاسد ديكتاتور،، الى عصر كهنوت وفسدة اقصائيون بحلة دينية،، هل كتب على شعوب الارض في عالمنا العربي العذاب وركون احلامهم في العيش في المجتمع الانساني المدني  ،، ام خياراتهم محدودة بهذين النمطين من الحكم ، ام على موعد بتصحيح مسار الثورات،، الايام وحدها كفيلة بتعديل دفة الثورة الى اتجاهها الصحيح. اتجاه الحياة لا اتجاه العدم والظلام،،


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17
Aug
2013

Vom Loslassen.....

Loslassen macht dich unabhängiger, freier, fröhlicher, kreativer. Gerade das, was du am stärksten festhältst, wird dir wieder entrissen werden. Was du am meisten befürchtest, trifft ein. Halte nichts fest. Übe dich im Loslassen, und alles gehört dir. Festhalten ist Abhängigkeit. Loslassen bedeutet Freiheit und Unabhängigkeit, ist der Beginn der Selbstbesinnung auf das Wesentliche im Leben.

Wenn du wirklich frei und unbeschwert leben willst, musst du dich mit dem Begriff „loslassen“ anfreunden. Loslassen bedeutet nicht, nichts haben zu wollen. Loslassen, nichts mehr festhalten, ist die wichtigste Übung des positiven Denken. Es wirkt sich aus auf alles und jeden, auf dein Leben. Viele Menschen wollen vom Loslassen nichts wissen. Sie fürchten, durch das Loslassen ihre materiellen Güter oder ihre Bindung zu Personen, an denen sie hängen, zu verlieren. Genau das Gegenteil ist der Fall.

Das Festhalten, das Angewiesen sein auf materielle Dinge oder Personen bringt dich erst in eine Abhängigkeit, die dich daran hindert, fröhlich und frei den Weg des ganzheitlichen Lebenserfolges zu gehen. Im Grunde genommen ist es nicht möglich, etwas festzuhalten. Du kannst im Ozean schwimmen, baden, segeln. Festhalten kannst du ihn nicht. Auch deine Kinder kannst du nicht festhalten. Du bist ein Teil der Schöpfung und gibst sie an deine Kinder weiter. So sind auch sie ein Teil der Schöpfung. Deine Kinder wachsen bei dir auf und wohnen bei dir. Sie gehören dir nicht. Festhalten kannst du sie nicht. (…)

Genieße deinen Erfolg, deinen Reichtum, deine Familie und deine Freunde! Aber versuche nichts festzuhalten! Lass los! Erst dann gehört dir alles. Das Loslassen ist die große Übung in deinem Leben. Die Bewältigung dieser gewaltigen Aufgabe bedeutet Freiheit und Unabhängigkeit. Loslassen ist eine entscheidende Entwicklung in der täglichen Selbstbesinnung auf das Wesentliche in deinem zukünftigen Leben. Mach dich jeden Tag freier und unabhängigervon allen Personen und erst recht von den Dingen, an denen dir besonders viel liegt.

Diese Abhängigkeit, dieses „Nicht-loslassen-Können“, dieses „Alles-festhalten-Wollen“, ist das verantwortliche Übel dafür, dass dir das, was dein Leben normalerweise verschönern könnte, dieses Dasein vergällt. Endlich hast du einen passenden Partner gefunden, schon schleicht sich die Angst ein, ihn wieder zu verlieren. Lange hast du auf die richtige Arbeitsstelle gewartet. Nun hast du sie, wirst aber verfolgt von der Angst, sie wieder zu verlieren. Erst durch das Loslassen steht dir die Fülle aller materiellen Güter zur Verfügung, die sich interessanterweise dadurch auch noch vermehren. Je mehr du bereit bist loszulassen, umso mehr wird dir in deinem Leben gehören. Laslassen ist Unabhängigkeit und Freiheit. Erst wer gelernt hat lozulassen, erlebt die höchste Freiheit.



16
Aug
2013

Es gibt vielleicht kein zurück mehr

Die Soldaten wissen nicht, ob sie auf Staatsfeinde schießen oder auf ihre Söhne, Brüder, Neffen, Nachbarn oder beide. Die Angehörigen der Opfer wiederum werden Rache schwören und den Konflikt mit immer neuen Toten anheizen. Muslime und Christen werden auch aufeinander losgehen. Das ist genau das, was eine Nation zerreißt. Ägypten ist da keine Ausnahme.

8
Aug
2013

Es lebe die Unterhaltung

Liebe Weltmächte, korrupte Regierungen und Waffenhändler,
Countdown für Syrien läuft. Also lehnt euch zurück und genießt die Vorstellung, für die Ihr euch doch so ins Zeug gelegt habt!
Hunderttausende sind tot, Millionen auf der Flucht, Tausende werden gefoltert und Syrien liegt in Schutt und Asche.
Ihr habt alles getan was Ihr konntet um einen Genozid im 21. Jahrhundert zu ermöglichen. Aber die verwaisten und verstümmelten Menschen in Syrien verstehen sicher das Ihr seit drei Jahren zuschaut, schließlich haben wir kein Öl und oder sonst was, welches Ihr euch holen könntet um euch zu bereichern.
Also Obama danke für deine wertlosen Reden!!
Russland und China: Applaus für eure zuverlässige Waffenlieferung für das Regime.
Und an die Weltbevölkerung, die so erfolgreich die Augen davor verschlossen hat ,was in diesem Land geschieht.

4
Aug
2013

Vielleicht scheitert die Revolution

Die Gründe dafür sind wenig geheimnisvoll. In Studien über die Chancen militärisch erzwungener Regierungswechsel sind sie dargelegt worden. Rund hundert externe Umsturzversuche hat es seit den Napoleonischen Kriegen weltweit gegeben, darunter viele mit demokratischem Ziel.

Die wichtigsten Erfolgsindikatoren sind weder die Macht des Intervenienten noch das Maß seines Aufwands, sondern bestimmte Voraussetzungen im Zielstaat selbst: relative Homogenität seiner Bevölkerung, keine tiefen ethnischen oder religiösen Konflikte, Grad der Urbanisierung, hinreichend funktionierende Verwaltung, historische Erfahrung mit demokratischen Institutionen, ökonomischer Wohlstand der Mehrheit der Gesellschaft - kurz: so ziemlich alles, woran es in Syrien fehlt. Das Land ist ein Musterfall dafür, dass jede Form des demokratischen Interventionismus scheitern muss.
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