24
Jan
2013

Es nervt mich dermaßen alles an...

Es nervt mich dermaßen alles an...
Alles ist so trist und grau.
Warum kann es bei uns nicht einmal wie in einer normalen Familie zugehen???
Nein das geht ja nicht, weil sich alle irgendwie immer miteinander verkrachen müssen...
Jeder ist im Recht und die anderen sind schuld und ungerecht.
Weihnachten wird einem eine heile Familie vorgegaukelt und den Rest des Jahres wird gezoft was das Zeug hält!

Verdammt, das kann es doch nicht gewesen ey...
Doch wenn man mal nur einen Ton sagt, dann ist ja nicht nur dir Hölle los, nein es bricht auch gleich die Welt zusammen und das Universum gibt es dann auch nicht mehr! 

Einmal, nur einmal möchte ich, das alle sich verzeihen und vertragen können ohne das es zu einem Erdbeben kommen muss und der Weltuntergang steht uns bevor.
Aber das bleibt nur ein Traum der nie in Erfüllung gehen wird! 

Robert Platten 


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22
Jan
2013

Obama 2. Amtseinführung

Wem es interessiert und es auch wichtig findet. 

Es war das erste Mal seit 1989, dass ein Wahlverlierer bei der Vereidigung des Siegers nicht erschien: Mitt Romney ist den Feierlichkeiten zum Beginn von Barack Obamas zweiter Amtszeit ferngeblieben. Auch die früheren Präsidenten George Bush senior und sein Sohn George W. Bush kamen nicht.

N. wollte es mit aller Macht nicht im TV anschauen. 




Nie eines natürlichen Tod

Die Liebe stirbt nie einen natürlichen Tod. Sie stirbt, weil wir das Versiegen ihrer Quelle nicht aufhalten, sie stirbt an Blindheit und Mißverständnissen und Verrat. Sie stirbt an Krankheiten und Wunden, sie stirbt an Müdigkeit. Sie siecht dahin, sie wird gebrechlich, aber sie stirbt nie einen natürlichen Tod. Jeder Liebende könnte des Mordes an seiner eigenen Liebe bezichtigt werden.Anaïs Nin (1903-1977)


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21
Jan
2013

Der Arabische Frühling schafft neue Fronten im Konflikt zwischen den islamischen Konfessionen


Sunna gegen Schia

Der Arabische Frühling schafft neue Fronten im Konflikt zwischen den islamischen Konfessionen

von Guido Steinberg

Es schien ein nicht aufzulösender Widerspruch zu sein. Als im März 2011 die Proteste im kleinen Inselstaat Bahrain zu einer ernsten Gefahr für das Regime der Herrscherfamilie zu werden drohten, rief König Hamad bin Isa al-Chalifa Truppen des Golfkooperationsrats (GCC) zu Hilfe. Prompt marschierte saudisches und emiratisches Militär in dem kleinen Inselstaat ein, um dort die Regierungstruppen zu unterstützen – die wiederum die Proteste mit teils brutaler Gewalt niederschlugen. Ganz anders in Syrien: Dort unterstützen Saudi-Arabien, Katar und die übrigen Golfstaaten die Opposition im Kampf gegen das Regime von Baschar al-Assad.Der scheinbare Widerspruch ist jedoch leicht erklärt: In Syrien und in Bahrain geht es nämlich nicht mehr nur um eine Auseinandersetzung von Protestbewegungen mit ihren diktatorischen Regierungen, sondern auch um den seit mehr als drei Jahrzehnten schwelenden Konflikt zwischen Saudi-Arabien und Iran. Saudi-Arabien bekämpft mit dem Regime von Baschar al-Assad einen wichtigen iranischen Verbündeten und wirft der bahrainischen Opposition vor, von Teheran unterstützt zu werden. Dabei wird die saudische Führung nicht nur von machtpolitischen, sondern auch von religiös-ideologischen Erwägungen geleitet. Denn sie sieht die bahrainischen und die arabischen Schiiten schon aufgrund der gemeinsamen Konfession als „fünfte Kolonne“ der ebenfalls schiitischen Islamischen Republik. Im Gefolge des Arabischen Frühlings verschärfen sich nun erneut die Konflikte zwischen Sunniten und Schiiten im Nahen Osten.Dieser sunnitisch-schiitische Gegensatz ist mit dem Sturz des Regimes von Saddam Hussein im Irak 2003 neu aufgebrochen. Die arabischen Nachbarstaaten des Irak verbanden mit der US-amerikanischen Invasion nicht nur die Furcht vor einem Bürgerkrieg und einem Auseinanderbrechen des Landes, sondern auch vor einer Machtübernahme der Schiiten, die mit rund 60 Prozent die Bevölkerungsmehrheit stellen und unter dem Regime Saddam Husseins stark gelitten hatten.Besonders heftiger Widerstand gegen die US-amerikanischen Pläne zum Krieg gegen den Irak kam aus Saudi-Arabien. Nicht zuletzt aus Furcht vor dem schiitischen Regime in Teheran hatten die Saudis Saddam Hussein bereits in den 1980er Jahren bei seinem Krieg gegen den Iran unterstützt. Als der Regimewechsel 2003 tatsächlich dazu führte, dass die irakischen Schiiten in Bagdad eine wichtige Rolle übernahmen, protestierten Riad und seine Verbündeten in ungewohnter Heftigkeit. Ende 2004 sprach der jordanische König Abdullah II. erstmals öffentlich von einem „schiitischen Halbmond“, der sich vom Libanon über Damaskus und Bagdad bis nach Teheran erstrecke und den Frieden im Nahen Osten bedrohe. Er beschrieb damit einen unter sunnitischen Herrschern weit verbreiteten Eindruck.

Die Angst vor dem schiitischen Halbmond

Der ägyptische Präsident Husni Mubarak stieß in dasselbe Horn, als er im April 2006 den arabischen Schiiten vorwarf, Teheran gegenüber loyaler zu sein als ihren eigenen Regierungen. Ähnliche antischiitische Äußerungen sind auch von saudischen Politikern bekannt, die genau wie ihre Kollegen Arabertum und Sunnitentum weitgehend gleichsetzten. An zahlreichen Orten der arabischen Welt werden die arabischen Schiiten heute gern als „Perser“ verunglimpft.Die Befürchtungen der Nachbarstaaten über einen schiitisch dominierten Irak wurden wahr, als im Frühjahr 2005 eine Regierung unter Ministerpräsident Ibrahim al-Dschaafari von der schiitischen Daawa-Partei die Macht übernahm. Prompt eskalierte die Gewalt im Land, weil unter der Ägide des nun schiitisch beherrschten Innenministeriums die Polizei und schiitische Milizen den Kampf gegen sunnitische Aufständische aufnahmen. Das Ergebnis war ein blutiger Bürgerkrieg, der weitgehend entlang konfessioneller Grenzen geführt wurde. Dass Saudi-Arabien nicht einschritt und seinerseits sunnitische Aufständische unterstützte, lag vor allem an ihrem Bündnis mit den USA. Hilfe für die Aufständischen hätte die irakischen Gegner der US-Präsenz im Land gestärkt, so dass Riad zur Untätigkeit verdammt war. Auch deshalb konnten die schiitischen Milizen den Waffengang bis 2007 für sich entscheiden und ganze sunnitische Viertel von Bagdad von ihren ursprünglichen Bewohnern „säubern“.Die schiitischen Parteien gaben nach 2005 die Macht nicht mehr ab. Ministerpräsident Nuri al-Maliki fürchtet heute vor allem die Auswirkungen der Krise in Syrien. Sollten dort Sunniten mit saudischer Unterstützung an die Macht gelangen, könnte Damaskus die sunnitische Opposition im Irak unterstützen und damit erneut zu einer ernsthaften Bedrohung machen. Folgerichtig zählt die Regierung Maliki gemeinsam mit Teheran zu den wichtigsten Unterstützern des Assad-Regimes.All dies zeigt, dass sich im Nahen Osten aktuelle politische Konflikte mit uralten religiösen Konfliktlinien verbinden. Die ursprüngliche Spaltung zwischen Sunniten und Schiiten spielt dabei eine wichtige Rolle. Sie geht auf eine Auseinandersetzung über die legitime Nachfolge des Propheten Mohammed zurück, auf den zunächst die sogenannten rechtgeleiteten Kalifen Abu Bakr (632–634), Umar ibn al-Chattab (634–644), Uthman ibn Affan (644–656) und Ali ibn Abi Talib (656–661) folgten, bevor die Dynastie der Umayyaden die Macht übernahm. Die Schiiten bestreiten die Legitimität der ersten drei Kalifen und behaupten, dass Ali ibn Abi Talib, der Cousin und Schwiegersohn des Propheten, der rechtmäßige Nachfolger Mohammeds gewesen sei. Sie glauben, dass nach Alis Tod seine „Imam“ genannten Nachkommen die Gemeinschaft der Gläubigen rechtmäßig hätten anführen müssen.

Hanbaliten und das Mark der Religion

Im Lauf der Zeit bildeten sich die beiden Konfessionen heraus, wobei die Schiiten meist eine Minderheit bildeten und nur selten die Macht in islamischen Staaten übernehmen konnten. Sie stellen heute rund 10 bis 15 Prozent der weltweit etwa 1,3 Milliarden Muslime, und Staatsreligion ist der schiitische Islam nur im Iran. In den acht Anrainerstaaten des Persischen Golfs stellen die Schiiten jedoch oft weit höhere Anteile der Bevölkerung: im Iran 80 Prozent, in Bahrain 70, im Irak 60, in Kuwait 20 bis 30, in den Vereinigten Arabischen Emiraten 15 und in Saudi-Arabien rund 10 Prozent. Bei dieser Ausgangslage ist es kein Zufall, dass der konfessionelle Gegensatz in der Golfregion den größten Einfluss auf die Politik hat.In der islamischen Geschichte wechselten sich immer wieder (längere) Phasen friedlicher Koexistenz mit (kürzeren) Abschnitten teils blutiger konfessionell motivierter Auseinandersetzungen ab. Das Muster war häufig dasselbe: Während die Schiiten aufgrund ihrer zahlenmäßigen Schwäche eine größere Neigung zur Ökumene aufweisen und die Unterschiede zwischen den Konfessionen kleinreden, hat sich unter Sunniten eine starke antischiitische Tradition ausgebildet. Sie wird vor allem von Reformbewegungen hochgehalten, die die Rückkehr zu einem idealisierten Urislam im Mekka und Medina des 7. Jahrhunderts fordern. In dem Maße, wie diese Gruppen in den letzten Jahrzehnten an Bedeutung gewonnen haben, hat sich auch antischiitisches Gedankengut verbreitet.Die wohl wichtigste Quelle des modernen antischiitischen Denkens in der arabischen Welt ist die sogenannte Wahhabiya. Dabei handelt es sich um eine sunnitische Reformbewegung aus Zentralarabien, die auf die Lehren des Gelehrten Muhammad ibn Abd al-Wahhab (1703–1792) zurückgeht und die bis heute die offizielle Islaminterpretation in Saudi-Arabien geblieben ist. Abd al-Wahhab glaubte, die Bewohner Zentralarabiens im 18. Jahrhundert seien vom wahren Islam abgekommen, und nur eine Rückkehr zu Glaube und Praxis der frommen Altvorderen (Arabisch: as-Salaf as-Salih) im 7. Jahrhundert könne Abhilfe schaffen. Seine Vorstellung über deren Leben ermittelte der Reformer auf Grundlage einer schriftgläubigen und strikt puristischen Lesart des Korans und der Sunna, also der Berichte über die Aussagen und Taten des Propheten Mohammed, wie sie in den sogenannten Hadithsammlungen festgehalten waren. Das Ergebnis dieser religiösen Erneuerung war ein umfassendes gesellschaftliches und politisches Reformprojekt, das Abd al-Wahhab gemeinsam mit dem Begründer der saudischen Dynastie, Muhammad ibn Saud (1710–1765), durchsetzte.Abd al-Wahhab war überzeugt, dass es sich bei den Schiiten um gefährliche Häretiker handele, die nur vorgäben, Muslime zu sein. Ihre Verehrung der Imame bezeichnete er als Polytheismus, und viele andere Glaubenspraktiken erschienen ihm vor dem Hintergrund seiner radikal monotheistischen Lehre geradezu als Provokation. Doch besonders wichtig war ihm die schiitische Position gegenüber den sahaba, den Gefährten des Propheten. Die Schiiten verachten viele von ihnen – wie beispielsweise die ersten drei Kalifen – und behaupten, dass sie sich dadurch, dass sie Ali übergingen, auch vom wahren Islam abgewandt hätten. Für Abd al-Wahhab war dies ein Sakrileg, das die Grundfesten des Islam erschütterte. In einer antischiitischen Abhandlung schrieb er: „Dies ist die Zerstörung der Basis der Religion, weil ihre Basis der Koran und die Hadithe sind.“Der Kern des Problems bestand für ihn darin, dass die von den Schiiten verunglimpften Gefährten Mohammeds die wichtigsten Gewährsleute für die Authentizität der Hadithe sind, aus denen er Informationen über die islamische Urgesellschaft von Mekka und Medina zog. Wer sie als unglaubwürdig bezeichnete, traf gleichzeitig ins Mark der Reformbemühungen Abd al-Wahhabs. Dementsprechend bezeichnete er die Schiiten als Ungläubige (kuffar). Sie waren für ihn noch schlimmer als Christen und Juden, weil sie beanspruchten, Muslime zu sein, und deswegen die wahre Religion von innen zu verderben drohten.Abd al-Wahhabs antischiitische Thesen standen in der Tradition des Denkens großer hanbalitischer Reformer. Die Hanbaliya ist eine sunnitische Rechts- und Glaubensschule, die nach dem Hadith-Gelehrten und Theologen Ahmad ibn Hanbal (780–855) benannt ist. Im Verlauf der Jahrhunderte versuchten hanbalitische Gelehrte wie Abd al-Wahhab mehrfach, ihre Religion durch den Rückgriff auf Koran und Sunna zu erneuern, und entwickelten dabei einen ausgeprägten Antischiismus, dessen wichtigste Quelle die Hanbaliya wurde. Bis heute ist die sogenannte Minhadsch as-Sunna(1) des großen Damaszener Hanbaliten Taqi ad-Din ibn Taimiyya (1268–1328) unter Schiitenhassern weit verbreitet.Aus dieser Traditionslinie speist sich auch das heutige antischiitische Denken in der arabischen Welt. Dabei kam der Wahhabiya besondere Bedeutung zu, weil sie erstens die politische Kultur des saudischen Staates tief prägte und weil sie zweitens die wichtigste Wurzel des Salafismus ist, der mit finanzieller Unterstützung Saudi-Arabiens zur vielleicht dynamischsten religiösen Bewegung der arabischen Welt im letzten Jahrzehnt wurde. Die Wahhabiya, und damit auch das antischiitische Denken der Hanbaliten, wurde zur saudischen Staatsdoktrin. Die aufeinanderfolgenden saudischen Herrscher profitierten von der religiösen Legitimität, die ihnen das Bündnis mit den wahhabitischen Gelehrten verlieh. Zwar erschütterten immer wieder heftige Konflikte die Allianz zwischen Religion und Staat, doch erwiesen sich die Vorteile für beide Seiten als zu groß, um sie aufzukündigen.Der tief verwurzelte wahhabitische Antischiismus in Saudi-Arabien ist der Hauptgrund dafür, dass die vor allem in der ölreichen Ostprovinz lebenden Schiiten zu Bürgern zweiter Klasse wurden. Zwar versucht der gegenwärtige König Abdullah immer wieder, die Schiiten durch versöhnliche Gesten zu gewinnen, doch jeglichen Reformen sind hier enge Grenzen gesetzt – die Furcht vor dem Widerstand der konservativen Wahhabiten ist zu groß.Die Wahhabiya ist zudem die wichtigste Wurzel des Salafismus, einer religiös-politischen Bewegung, die seit den 1970er Jahren weite Teile der islamischen Welt erfasste. Als Salafisten werden heute all diejenigen Muslime bezeichnet, die versuchen, so zu leben wie die frühen Muslime im Mekka und Medina des 7. Jahrhunderts, und darauf abzielen, nach diesem Muster die islamische Idealgesellschaft zu schaffen. Ihnen gemein ist meist die Forderung nach der Durchsetzung der Scharia als notwendiger Bedingung gottgefälligen Lebens. Von den herkömmlichen Islamisten – die diese Forderung im Prinzip teilen, aber nicht so sehr in den Mittelpunkt ihres Denkens und Handelns stellen – unterscheidet sie vor allem der Versuch der möglichst strikten Nachahmung der Lebensweise der „frommen Altvorderen“. So legen sie großen Wert auf Äußerlichkeiten, trimmen beispielsweise ihre Oberlippenbärte, rasieren jedoch ihre Kinnbärte nicht, tragen knöchellange Gewänder und putzen ihre Zähne mit einem Stöckchen einer bestimmten Holzart, um auf diese Weise Aussehen und Lebensart des Propheten möglichst genau zu imitieren.Da die Salafisten sich ebenso wie die Wahhabiten an Koran und Sunna orientieren und dem Hadith-Studium große Bedeutung beimessen, verwundert es nicht, dass sie meist einen ebenso ausgeprägten Schiitenhass pflegen wie ihre saudischen Glaubensbrüder. Dies ist insofern dramatisch, als die Zahl der Salafisten in der arabischen Welt und auch in der Diaspora schnell anzuwachsen scheint. In Ägypten beispielsweise erhielt die salafistische Al-Nur-Partei bei den im Januar 2012 abgeschlossenen Parlamentswahlen über 27 Prozent der Stimmen.

Kalter Krieg zwischen Saudis und Iranern

Aufgrund der konfessionellen Gemengelage sind die Anrainerstaaten des Persischen Golfs heute das Epizentrum des Konflikts zwischen Sunniten und Schiiten. Hier trifft der Antischiismus der Saudis auf die größten schiitischen Gemeinden der arabischen Welt und auf das iranische Streben nach einer regionalen Vormachtstellung. Die daraus resultierenden Auseinandersetzungen mögen nur zum Teil religiös motiviert sein, doch werden sie immer häufiger konfessionell interpretiert, was den Konflikt verschärft und Lösungen fast unmöglich macht. Während der Irak seit 2003 im Mittelpunkt stand, hat sich das Geschehen 2011 nach Bahrain verlagert.Die besondere Bedeutung der Ereignisse in Bahrain begründet sich durch die Nähe der Inselmonarchie zur saudischen Ostprovinz. Es war vor allem die Furcht vor einem Übergreifen der Proteste auf die einheimischen Schiiten, die die saudische Führung veranlasste, im Frühjahr 2011 im Nachbarland zu intervenieren. Obwohl die saudischen Schiiten nur eine kleine Minderheit sind, stellen sie in ihrem Hauptsiedlungsgebiet nahe der Küste des Persischen Golfs ungefähr die Hälfte der Einwohner.Dass hier auch alle großen Ölfelder des Landes liegen, ist eine stete Quelle fast schon paranoider Sorge innerhalb der saudischen Führung. Sie versucht die Stabilität der Ostprovinz zu sichern und die Antischiiten im eigenen Lager zu besänftigen, indem sie die Schiiten brutal unterdrückt. Bis vor wenigen Jahren durften diese keine Moscheen bauen, so dass sie in Gotteshäusern beten mussten, die bis zur letzten saudischen Eroberung im Jahr 1913 errichtet worden waren. Ihre religiösen Zeremonien, wie die Passionsspiele zum Aschura-Tag,(2) waren lange Zeit vollkommen verboten und sind bis heute scharfen Restriktionen unterworfen. In den Schulen lernen schiitische Kinder, dass Angehörige ihrer Konfession keine Muslime, sondern schlimme Häretiker sind. Hinzu kommen sozioökonomische Diskriminierungen: Schiiten erhalten nur eingeschränkt Zugang zum öffentlichen Dienst, in den Sicherheitsbehörden und in der Armee sind sie überhaupt nicht vertreten, und die Infrastruktur der schiitischen Orte und Viertel hängt weit hinter der sunnitisch besiedelter Städte zurück.Außer dem wahhabitischen Einfluss wird die saudische Furcht vor den Schiiten vor allem durch den Konflikt mit dem Iran geschürt. Der eskalierte mit der Islamischen Revolution 1979, die sofort auch zu Unruhen unter den Schiiten in der saudischen Ostprovinz führte. Die von Imam Chomeini erklärte Politik des Revolutionsexports tat ein Übriges, um das saudische Königshaus in Panik zu versetzen. Zwar folgte in den 1990er Jahren eine kurze Phase der Entspannung, die jedoch mit den ersten Nachrichten über das iranische Atomprogramm 2002, mit dem Irakkrieg 2003 und endgültig mit dem Amtsantritt von Präsident Mahmud Ahmadinedschad 2005 endete. Seitdem sucht die saudische Führung unablässig nach Möglichkeiten, den iranischen Einfluss in der Region zurückzudrängen. Ein kalter Krieg zwischen Saudis und Iranern ist die Folge, in dem das konfessionelle Motiv große Bedeutung hat. 2011 spürten vor allem die saudischen und die bahrainischen Schiiten die Folgen. 2012 deutet sich eine Ausweitung auf Syrien an.Fußnoten: (1) Der vollständige Titel des mehrbändigen Werks lautet „Minhadsch as-Sunna al-nabawiya fi naqd daawa al-Rafida wa-l-Qadariya“ (Die Methode der Sunna des Propheten in der Refutation der schiitischen Renegaten und der Qadariya). Sein Verfasser ist eine der Galionsfiguren des Antischiismus geworden. (2) An diesem Tag gedenken schiitische Muslime des Todes von Hussein ibn Ali im Jahr 680. Hussein war der zweite Sohn des letzten rechtgeleiteten Kalifen Ali und starb in der Schlacht von Kerbala während des Aufstands gegen die Umayyaden.Guido Steinberg ist Mitarbeiter der Stiftung Wissenschaft und Politik in Berlin.©" Le Monde diplomatique, BerlinLe Monde diplomatique Nr. 9799 vom 11.5.2012, 

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Wo kommt Armut eigentlich her?


Wo kommt Armut eigentlich her? Und gab es sie schon immer? 

Waren Steinzeitmenschen arm? Eine Doku » Poor as – an animated History« von WHY POVERTY zeigt die Geschichte der Armut - und ist auch noch wunderschön mit Animationen gemacht.

Waren Steinzeitmenschen arm?

Wann sind Menschen arm? Auch wenn die Steinzeitmenschen aus unserer heutigen Sicht bettelarm waren – so fühlten sie sich doch nicht so. Dass sie sich keine Zentralheizung, Krankenhausaufenthalte oder Smartphones »leisten« konnten, machte ihnen nichts aus. Erst in der Antike – in einem griechischen Theaterstück – gibt es die ersten Dokumente einer Debatte über »arm und reich«.

Die simple Logik, an der sich bis heute eigentlich auch nichts geändert lautete: Man braucht Arme, wenn man reich sein will. Von irgend woher muss ja das Geld beziehungsweise die Ländereien und Besitzungen kommen. Und kein Mensch ist tatsächlich in der Lage, all das alleine anzuhäufen. Die Armen blieben also als notwendiges Übel erst einmal sich selbst überlassen…



Die Entdeckung der Armut

Bis Religionen die Mildtätigkeit als gottesfürchtige Handlung entdeckten, die einem so einige Punkte auf dem Schuldenkonto erlassen konnten. In – für damalige Verhältnisse – Mega-Cities wie Kairo lebten viele Menschen auf den Straßen, am Wegrand, in Zelten oder notdürftigen Hütten. Etwa 90 Prozent der Bevölkerung waren zu dieser Zeit laut Schätzungen arm.

Der Grund dafür waren meist Krankheit, Kinder und Alter – und so kam es, dass vor allem Kranke, Frauen und Alte am Bettelstock gingen… und im Laufe des 12. Jahrhunderts zum Modell für die so genannten Bettelmönche wurden. Zwar sank die Zahl der Armen in Europa im Laufe der Jahrhunderte – im Paris des 12. Jahrhundert sollen laut Film beispielsweise »nur« noch 50 Prozent der Bevölkerung zu den Armen gezählt haben. Dafür wurde das System aus Armen und Reichen globalisiert.



Die Armut wird globalisiert

Denn mit der Kolonialisierung mussten die Menschen aus Asien, Afrika und Lateinamerika als Reichtumsbeschaffer für die Europäer herhalten. So kam es zwar, dass sich – über die Zeit der Industrialisierung und zwei Weltkriege hinweg – der Lebensstand in Europa (und Nord-Amerika) erheblich steigerte und – zumindest im internationalen Vergleich – kaum einer mehr wirklich arm ist.

Doch den Preis dafür zahlten im wahrsten Sinne des Wortes die Länder, die wir heute gemeinhin als »die dritte Welt« bezeichnen. Und das, obwohl viele dieser Länder gerade in Blüte und den europäischen Wirtschaften in Nichts nach standen. Im Gegenteil: In China soll es beispielsweise zu Zeiten Marco Polos bereits eine der wesentlichen Aufgaben der Herrscher gewesen sein, die Bevölkerung vor Armut und Hunger zu schützen (anders als etwa in Europa!).



Zwei Phasen der Armutsgeschichte

Die Geschichte der Armut teilt sich dabei in zwei Phasen: Einmal die ländliche Armut. Bäuerliche Gemeinschaften, die in bitterer Armut leben – aber eben in einer Gemeinschaft Gleichgestellter. Dem folgte die Phase der städtischen Armut – und damit einer noch bitteren Armut. Denn hierbei sind die Menschen mehr oder weniger anonym auf sich allein gestellt und müssen obendrein auch noch den direkten Vergleich mit reichen Menschen aushalten, mit denen sie sich die Stadt – also einen vergleichsweise engen Raum – teilen.

Seit dieser Zeit beschäftigten sich immer mehr Menschen mit den Ursachen der Armut – und der Möglichkeit ihrer Bekämpfung. Karl Marx stellte seine Theorien auf und befeuerte damit bekanntermaßen eine globale Bewegung. Ghandi sagte, dass Armut die schlimmste Form von Gewalt ist. Und in den Vereinten Nationen sprachen »reiche« und »arme« Länder erstmals darüber, wie man die globale Ungerechtigkeit aus dem Weg räumen könnte. Wenngleich die daraufhin ausgetüfftelte Theorie des »Trickle Down«-Effektes bislang noch keinen durchschlagenden Erfolg hatte, nach der vom Reichtum der einen so lange so viel abtröpfeln soll, bis die anderen »da unten« auch genug zum Leben haben.



Das Fazit zum Film

Denn – und das wussten nun die alten Griechen auch schon: Die Reichen brauchen die Armen einfach – sonst wären sie nicht reich. Solange also die Reichen nicht bereit sind, nicht mehr reich zu sein, wird sich am Problem der Armut wohl nicht wirklich etwas ändern.

Doch auch wenn das ein auswegloses Problem zu sein scheint, lohnt sich der Film doch. Denn er öffnet den Blick und gibt ihn für die größeren Zusammenhänge frei. In knapp einer Stunde zeigt er nicht nur die Zusammenhänge zwischen Gesellschaftsschichten, sondern auch zwischen Kontinenten und Epochen. Der Film macht auch nachdenklich zu der Frage: Was arm sein überhaupt bedeutet? Das alles verpackt in wirklich tolle Animationen – ja der Film ist sehenswert!

Hier findet ihr das YouTube-Video!
arte-Seite zum Thema WHY POVERTY
Homepage des internationalen Film-Pools von WHY POVERTY

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Heute

20130121_080146
Nichts bewegendes 

Es gibt schon wieder Verspätungen. Ist auch kein Zufall bei diesen Wetter. Schneefall und Verkehrschaos. Und dazu der Beginn eines neuen Arbeitstag. Trotzdem werde ich es langsam angehen lassen. N. bereitet sich auf die mündliche endprüfung vor. Die am 25. stattfindet. T. hat Schulwoche. Im Konsulat steht auch nichts an. Nichts bewegendes. 

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Die anderen sind immer schuld

So gehst du vor, wenn du dich als Opfer fühlen willst: 
Mach all die Enttäuschungen, deine seelischen Wunden und Schmerzen kurzum, deine negativen Erfahrungen der Vergangenheit dafür verantwortlich, dass du heute unglücklich bist und keine Chance hast, je glücklich zu sein. Bedaure dich für das, was andere dir angetan haben und rechtfertige damit, dass du nun mal so bist, wie du bist.Du hast Beziehungsprobleme?
Dann mache deine Eltern, die sich vielleicht getrennt oder häufig gestritten haben, dafür verantwortlich. Du hast Alkohol-, Drogen oder andere Abhängigkeitsprobleme?
Dann mach deine schwere oder unglückliche Kindheit dafür verantwortlich. Du hast wenig Ausdauer? Dann schieb das auf deine geringe Willensstärke. Du bist leicht verletzt und gekränkt?
Dann weil du nie geliebt worden bist. Du hast Probleme mit dem Partner, den Kindern, den Kollegen oder dem Chef? Klarer Fall: das liegt an denen. Die andern sind das Problem.
Mit anderen Worten: Sieh dich als Opfer vergangener Erfahrungen oder anderer Menschen.
Als Entschuldigung für all dein Leiden sag dir immer wieder: "Ich bin nun mal so. Dafür kann ich nichts. Wenn die anderen anders wären, dann ...".

Was du bei dir anrichtest, wenn du immer anderen die Schuld gibst: 
Wenn du deine Vergangenheit, deine vielleicht schwere und unglückliche Kindheit für deine heutigen Probleme verantwortlich machst, dann hast du immer eine Entschuldigung zur Hand, warum es dir schlecht gehen muss. Du kannst deine Hände in den Schoß legen, kannst andere für dein Unglück verantwortlich machen und dich bedauern.
Dafür, dass du die Verantwortung von dir schiebst und dich als Opfer siehst, zahlst du einen schmerzhaften und hohen Preis: Gefühle der Hilflosigkeit, der Ohnmacht und der Angst sind dir sicher.
Da du deine Vergangenheit nicht rückgängig machen kannst, wirst du dich zwangsläufig als Opfer fühlen und du siehst keine Chance auf Verbesserung deiner persönlichen, emotionalen oder finanziellen Umstände. Du wirst deine Vergangenheit beklagen und anklagen, dich ärgern und bedauern, wütend und/oder neidisch auf andere schauen, die bessere Startbedingungen hatten, du wirst vielleicht sogar depressiv und denkst daran, dir das Leben zu nehmen. Du bist Gefangener deiner Die-anderen-sind-schuld-Mentalität und versaust dir damit dein Leben.
Das Dümmste, was du tun kannst, wäre, wenn du dir sagen würdest:
Die Vergangenheit ist aus und vorbei. Ich gestalte mein Leben und meine Zukunft. Ich kann alte Wunden heilen lassen, mich verändern. Ich entscheide, wer oder was ich bin und werde. Ich nehme mein Leben in die Hand, statt mich als Opfer zu sehen und zu leiden.Ich kann entscheiden, was ich mit den Fähigkeiten und Talenten anfange, die ich mitbekommen habe. Ich gestalte meine Zukunft, indem ich heute Entscheidungen treffe, die meinen weiteren Lebensweg positiv beeinflussen. Ich kann mich ändern, wenn notwendig, ich kann nachholen, was ich früher nicht gelernt habe. Ich bin der Kapitän meines Lebens und bestimme den Kurs.
Eine solch gesunde und vernünftige Einstellung würde dein Leben radikal zum Positiven wenden und ist deshalb auch nicht zu empfehlen, wenn du weiterhin unglücklich sein und dich als Opfer fühlen willst.
Merke dir: Dich als unschuldiges Opfer deiner Vergangenheit oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Leiden und Unglücklichsein.
Dich als Kapitän deines Lebens anzusehen gibt dir die Kraft, Energie und den Willen, zu ändern, was dich stört und behindert und dein Leben nach deinen Vorstellungen zu gestalten.Erst wenn du dich aus der Opferrrolle befreist, wenn du mit deinen Schuldzuweisungen aufhörst, kannst du dein Leben in die Hand nehmen und dich fragen: Was will ich? Wie will ich leben? Was brauche ich, um zufrieden zu sein? Was kann ich tun, um mein Leben so zu gestalten, dass es mir gut geht?Du hast jeden Tag die Chance, dein Leben neu zu gestalten und einzurichten. Nutze sie.


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20
Jan
2013

Vergebung

Vergebung – ein wichtiger Schritt zurück in unsere Zukunft

Wenn du loslässt, hast du zwei Hände frei.

Chinesisches Sprichwort

Es gibt viele Themen, die unseren Weg zum dauerhaften Glück überlagern oder gar verhindern. Eines dieser Themen ist das Nicht-vergeben-können. Fast alle Menschen tragen seelischen Ballast mit sich herum, der sie daran hindert, wirklich frei zu sein. Der Grund dafür ist, dass wir die Vergangenheit nicht auf sich beruhen lassen können.

 
Vergeben heißt nichts anderes,
als die Vergangenheit loszulassen.

Und genau das scheint uns manchmal nicht möglich zu sein. Wir wollen nicht vergeben. Schon gar nicht demjenigen, der uns zutiefst verletzt hat. Wir wollen, dass er dafür bezahlt. Nur wird er es nicht tun. Bezahlen tun immer nur wir selbst. Mag der Anlass dafür auch noch so lange zurückliegen. Wir bezahlen so lange, bis wir vergeben.

Denn wenn wir nicht vergeben, behindern wir unser Leben. Wir werden misstrauisch und ängstlich, verbittert und wütend und haben Sorge, wieder verletzt zu werden, wenn wir uns zu sehr einlassen. Wir sind nicht frei, um wagemutig und voller Zuversicht voranzuschreiten. Wir sind voller Groll und stülpen unseren Ärger und unsere negativen Vorurteile anderen Menschen über. Sehr oft halten wir andere Menschen dadurch auf Abstand oder stoßen sie regelrecht aus unserem Leben. Das erlösende Gefühl von Nähe rückt in immer weitere Ferne, und damit auch unser Glücksempfinden.

Wenn wir nicht vergeben können, spüren wir sogar sehr intensiv, wie schlecht es uns dabei geht. Und dennoch wiegen die seelischen und emotionalen Verletzungen manchmal so schwer, dass wir meinen, nicht mehr verzeihen zu können. Oder zu wollen.

Manche Menschen nehmen ihren Groll sogar mit ins Grab.

Willst du einer von ihnen werden?
Viele Menschen haben im Laufe der Jahre so viele Verletzungen erlitten und sie so tief in sich vergraben, dass es ihnen ziemlich schwer fällt, die Notwendigkeit des Vergebens überhaupt einzusehen. Man hat sich doch bis jetzt ganz gut damit arrangiert? Man hat gelernt, mit den Verletzungen zu leben und sie nicht mehr zu spüren. Der Schmerz ist mittlerweile so vertraut wie ein guter Freund. Man weiß, was man an ihm hat. Warum also sollte man sich von neuem der Gefahr des Verletztwerdens aussetzen?

Weil es ohne zu vergeben keinen Neuanfang geben wird. Wenn es uns nicht gelingt, die Vergangenheit ruhen zu lassen, schleppen wir sie ständig mit uns herum und bewerten alles allein aus der Perspektive der Verletzung. Wir suchen nach Stellvertretern, die uns das, was uns angetan wurde, wieder gutmachen sollen. Keine gute Voraussetzung, um mit anderen Menschen zusammenzukommen.

Vergeben bedeutet nicht, dass wir alles gutheißen sollen, was uns angetan wurde. Es bedeutet auch nicht, dass wir keine Konsequenzen ziehen sollen. Manchmal ist es sogar sehr wichtig, Konsequenzen zu ziehen. Vor allem, wenn man ernst genommen werden will. Vergeben bedeutet einfach nur, seinen Frieden mit der Vergangenheit zu schließen und aufzuhören, die alten Geschichten immer wieder aufzuwärmen und ewig die gleichen Bilder aus der Vergangenheit hochzuholen. Sonst nimmt man all die Verletzungen in seine Zukunft mit. Die Zukunft wird dann also nicht unbelastet und frei sein.

Erst wenn wir loslassen, werden wir wieder leicht.

Erst mit dem Vergeben beginnt unser Leben wieder lebendig zu werden. Wir vergeben also nicht, damit es anderen besser geht. Wir vergeben einzig und allein, damit es uns besser geht.

Vergeben hat nur mit uns und unserem Leben zu tun. Wenn wir nicht verzeihen, räumen wir den anderen noch immer Macht über uns ein. Vielleicht sind sie längst gestorben oder glücklich mit anderen Partnern zusammen. Nur wir drehen uns noch immer in der Schleife der Unversöhnlichkeit.

Wenn wir nicht vergeben können, bestrafen wir uns damit nur selbst.

Manchmal, ohne es zu merken. Dieses Szenario gibt uns oft das Gefühl von Stärke und Rechtschaffenheit. Aber um welchem Preis?

Wenn wir nicht vergeben, behalten wir unseren ganzen Groll und unsere ganze Wut und tragen sie jeden Tag mit uns herum. Eigentlich wissen wir das auch. Und das schmerzt noch mehr. Wir wollen sie nämlich eigentlich so gerne endlich loswerden.

Die einzigen Fragen, die es also zu stellen gilt, sind folgende: Wie möchtest du dein Leben weiterführen? Und welchen Preis bist du bereit, dafür zu zahlen? Willst du Recht haben, oder willst du frei sein?

Wer einmal die heilsame Kraft des Verzeihens gespürt hat, wird nie mehr den Preis für den seelischen Ballast der Vergangenheit bezahlen wollen.

Wenn wir verzeihen, erleben wir eine neue Lebendigkeit, Lebensfreude und Nähe. Das Gefühl des Getrenntseins verliert seine Kraft, und man genießt das Zusammensein mit seinem Partner oder Freunden frei und unbeschwert. Man ist im wahrsten Sinne des Wortes „erleichtert“.

Mit jedem Vergeben findet ein Neuanfang statt.

Dieser Neuanfang kann nur aus uns selbst heraus entstehen. Aber wie?

Um sich seiner emotionalen Verletzungen bewusst zu werden, ist es sehr hilfreich, diese aufzuschreiben. Oftmals haben wir den eigentlichen Grund des Ärgers längst vergessen und tragen dennoch tiefen Groll in uns. Der Vorgang des Schreibens macht uns diesen Vorgang bewusst und hilft uns, unsere Gedanken und Gefühle dazu zu sortieren.

Oft löst sich während des Schreibens viel an aufgestauten Gefühlen. Wichtig ist es, sich Zeit zu lassen und alles aufzuschreiben, was hochkommt. Jedes noch so unwichtig erscheinende Detail soll stattfinden dürfen. Manchmal sind es auch scheinbare „Kleinigkeiten“, die uns dennoch sehr verletzt haben. Vielleicht war es nur für andere unwichtig, für dich aber sehr wesentlich.

Schreib einfach alles auf, was dir in den Sinn kommt.

Und dann betrachte dir deine Liste in aller Ruhe, und frage dich, ob du wirklich noch immer daran festhalten möchtest. Willst du all dem noch immer so viel Macht über dein Leben geben?

Wenn nicht, dann könntest du all das, was du aufgeschrieben hast, in eine kleine feuerfeste Schale legen und verbrennen.

Wesentlich ist, dass du dieses Papier in dem Bewusstsein verbrennst, dass dieses Kapitel wirklich abgeschlossen ist. Lass dir also Zeit damit, bis du wirklich das Gefühl hast, dafür bereit zu sein und ein neues Leben zu beginnen.

Wenn du es tust, tu es mit all deiner Würde und deiner Zuversicht. Bereue nichts, es ist vorbei. Verzeihe dir und dem anderen mit allen deinen Gefühlen und Gedanken.

Es ist übrigens nicht wichtig, ob der andere davon erfährt oder mitmacht. Wichtig sind ganz allein du und deine emotionale Heilung. Denn es geht nur um dich. Und um dein Glück.

Glück ist… vergeben zu können.



Fehlverhalten

Vor 10 Jahren fragte ich einen intellektuellen Araber, warum der Nahe Osten nicht in der Lage ist, seine Wirtschaft und Gesellschaft zu liberalisieren, so wie es die Asiaten getan haben. Er antwortete scharf: 'Sehen Sie sich das an. Sie haben einfach den Westen nachgeäfft. Ihre Städte sind billige Kopien von Houston und Dallas. Das mag für Fischerdörfer in Ordnung sein. Wir aber sind die Erben einer der grössten Zivilisationen der Welt. Wir können nicht zu Slums des Westens werden.'

Diese fatale Sicht auf den Westen ist das Herzstück des arabischen Problems. Es macht wirtschaftlichen Aufschwung unmöglich und politischen Fortschritt schwierig. Die Annäherung an den Westen, besonders die Amerikanisierung, sind verpönt. Die Furcht davor hat die arabische Zivilisation paralysiert. Es scheint so, als ob die arabische Welt weniger auf die Konfrontation mit der Globalisierung vorbereitet ist, als Afrika. Trotz grösster Schwierigkeiten mit AIDS, der Politik und der Wirtschaft hat Afrika den Willen, sich an die neue, globale Ökonomie anzupassen. Die arabische Welt hat noch nicht einmal diesen ersten Schritt getan. 

Wie konnte eine Region, die noch vor kurzer Zeit von der Modernisierung träumte, so dramatisch zurückfallen? Im finsteren Mittelalter studierten die Araber Aristoteles. Sie waren fasziniert von Napoleons kraftvoller Zivilisation. Die liberalen Ideen Europas beflügelten auch den Nahen Osten. In der Kolonialzeit um 1900 wuchs die Hoffnung auf eine Freundschaft mit England, die enttäuscht wurde. Trotzdem waren die arabischen Eliten vom Westen fasziniert. Viele studierten in England. Nach dem ersten Weltkrieg flackerte erneut kurz eine liberale Zeit in Ägypten, Libanon, Syrien und dem Iraq auf. Aber die Ideen von offener Politik und freier Gesellschaft starben in dem Masse, wie die Staaten zu Königreichen und aristokratischen Regimen wurden. 

Für Amerika erwies sich jede Modernisierung als vorteilhaft, für die arabische Welt brachte sie eine Enttäuschung nach der anderen. Jeder Weg der verfolgt wurde - Sozialismus, Säkularismus, Nationalismus - endete in einer Sackgasse. Während andere Länder aus ihren Fehlern lernen, fahren sich die arabischen Regime auf ihren eingeschlagenen Wegen fest. Modernisierung braucht mehr als starke Männer und Ölmilliarden. Der Import von Cadillacs und McDonald ist einfach. Der Import der Bestandteile einer modernen Gesellschaft - ein freier Markt, politische Parteien, Verantwortlichkeit und Rechtsstaatlichkeit - erweist sich als schwierig und gefährlich. Die Golfstaaten importieren heute noch alles, sogar die Arbeitskräfte. Nichts ist im eigenen Land gewachsen. Die Herrscher offerieren ihrem Volk einen Handel an Stelle von Politik: Wir bestechen Euch mit Reichtum und dafür tastet Ihr unsere Macht nicht an.

Das Zeitalter der Globalisierung hat die arabische Welt auf sehr befremdliche Weise getroffen. Ihre Gesellschaft ist offen genug, dass die Moderne eindringen konnte


 

aber sie ist nicht so offen, dass sie selbst auf dieser Welle reiten kann. Man sieht die Shows im Fernsehen, Fast Food und die sprudelnden Drinks, aber man nimmt die echte Liberalisierung in der Gesellschaft nicht wahr, die grössere Offenheit und die breiteren Möglichkeiten. Die Globalisierung in der arabischen Welt ist eine Karikatur der Globalisierung. Für die Reichen und die Herrschenden gibt es mehr zu kaufen. Das Volk kann die Globalisierung zwar wahrnehmen, aber es hat nichts davon.

Amerika steht im Zentrum dieser Welt der Globalisierung. Amerika scheint unaufhaltsam zu sein. Wenn man die Grenzen schliesst, kommt Amerika mit der Post ins Land. Wenn man die Post zensiert, kommt es über Fast Food und in verwaschenen Jeans daher. Wenn man die Produkte verbietet, sickern sie durch das Satelliten Fernsehen ein. Wir Amerikaner sind so erfolgreich mit dem globalen Kapitalismus und der Konsumkultur, dass wir es selber kaum begreifen können, wie revolutionär diese Dinge wirken. 

Orientierungslose junge Männer, mit einem Fuss in der alten Welt und mit dem anderen in der neuen, suchen jetzt nach einer tugendhaften und einfacheren Alternative. Der Fundamentalismus sieht sich überall nach solchen Leuten um, er ist auch global geworden. So kann man heute in Indonesien Leute finden, die die palästinensische Sache als die ihre ansehen. Vor zwanzig Jahren wusste ein indonesischer Muslim kaum, wo Palästina liegt. 

Die arabische Welt hat mit diesen jungen Leuten in mehrfacher Weise ein Problem. Die Globalisierung trifft sie in einem ungünstigen demographischen Moment. Die arabische Gesellschaft erfährt eine massive Verjüngung. Mehr als die Hälfte der Bevölkerung in den meisten arabischen Staaten ist unter 25 Jahre alt. Junge Leute, oft besser ausgebildet als ihre Eltern, verlassen ihre traditionellen Dörfer auf der Suche nach Arbeit. Sie kommen in laute, wachsende Städte wie Cairo, Beirut und Damaskus oder sie arbeiten in den Ölstaaten. In ihrer neuen Welt sehen sie grosse Unterschiede zwischen Reich und Arm und sie erleben die verwirrenden, beunruhigenden Aspekte der Moderne: Unverschleierte Frauen auf öffentlichen Plätzen, sie benutzen öffentliche Busse, essen in Cafés und arbeiten in der Nähe.

Ein starker Zustrom unruhiger, junger Männer ist für jedes Land schwierig zu bewältigen. Wenn er begleitet wird von geringen wirtschaftlichen und sozialen Chancen, erzeugt er eine neue Protestbewegung. In der Vergangenheit sind Gesellschaften unter gleichen Umständen die Beute von Revolutionen geworden (Frankreich vor der Französischen Revolution 1789 und Iran vor seiner Revolution von 1979). In der arabischen Welt bahnt sich eine ähnliche Revolution durch die islamische Restauration an



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17
Jan
2013

Warum keine Intervention

Warum darf on Syrien weitergestorben werden 

Syrien wird neben Somalia, Bosnien, Kosovo, Ruanda, Libyen, Sudan usw. eine weitere Fallstudie in den akademischen und politischen Debatten über humanitäre Interventionen. Warum interveniert der Westen wo (nicht)? Wenn die Welt trotz Machtverschiebungen zu Lasten des Westens und dessen knapper Kassen humanitäre Interventionen sehen wird, werden diese weiterhin nur sehr selektiv erfolgen. Bei der Frage wo interveniert wird, geht es nämlich auch um Realpolitik, Prestige und Interessen. Kosovo und Libyen liegen vor Europas Haustür und die Interventionen waren einfach durchzuführen. Ruanda war weit weg und Syrien ist ein anderes Kaliber. 


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16
Jan
2013

Es ist kalt aber......

Ich finde das man sich ändern kann wenn man will, und muss. Auch wenn man denkt, das Charakterzüge nicht zu unterdrücken sind. Es ist nur eine Frage was auf dem Spiel steht. 
Eine Art Psycho-Wunschkonzert – das wär’s doch, denken wir oft, wenn die kleinen und großen Nervereien des Eine Art Psycho-Wunschkonzert – das wär’s doch, denken wir oft, wenn die kleinen und großen Nervereien des Alltags mal wieder überhandnehmen. Dann würden wir uns eine große Portion Disziplin wünschen, weil mal wieder ein Monat rum ist, in dem das Fitness-Abo nicht annähernd ausgenutzt wurde. Oder mehr Mumm und Einfallsreichtum, um schnodderige Bemerkungen einer Kollegin souveräner und wortgewandter zu parieren.Klingt gut, ist aber illusorisch, denken Sie? Weil man sich als Erwachsener nicht ändern kann? Kann man eben doch, wie neueste psychologische und neurobiologische Erkenntnisse zeigen. Demnach ist der Charakter kein starres Etwas, das uns teils in die Wiege gelegt wurde, teils in der Kindheit entstand. Im Gegenteil: Eigenschaften und Kernelemente des menschlichen Wesens wie Ausdauer, Fairness, Neugier, Humor, Enthusiasmus, Kreativität oder Integrität lassen sich unabhängig vom Alter trainieren. mal wieder überhandnehmen. Dann würden wir uns eine große Portion Disziplin wünschen, weil mal wieder ein Monat rum ist, in dem das Fitness-Abo nicht annähernd ausgenutzt wurde. Oder mehr Mumm und Einfallsreichtum, um schnodderige Bemerkungen einer Kollegin souveräner und wortgewandter zu parieren.Klingt gut, ist aber illusorisch, denkt man? Weil man sich als Erwachsener nicht ändern kann? Kann man eben doch, wie neueste psychologische und neurobiologische Erkenntnisse zeigen. Demnach ist der Charakter kein starres Etwas, das uns teils in die Wiege gelegt wurde, teils in der Kindheit entstand. Im Gegenteil: Eigenschaften und Kernelemente des menschlichen Wesens wie Ausdauer, Fairness, Neugier, Humor, Enthusiasmus, Kreativität oder Integrität lassen sich unabhängig vom Alter trainieren.

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14
Jan
2013

Nokia Lumia 920 versus Samsung Galaxy S3 LTE

Nokia Lumia 920 versus Samsung Galaxy S3 LTE

 
 

Das Galaxy S3 und das Lumia 920 gehören zu den Top Smartphones des Jahres. Beide haben Vorteile in unterschiedlichen Bereichen - wir haben die wichtigsten Features und Unterschiede gegenübergestellt.

Zwischen Nokia und Samsung gibt es einen grundsätzlichen Unterschied beim Design. Nokia baut Unibody Gehäuse, Samsung solche mit abnehmbarer Rückseite und daher auswechselbarem Akku. Die Akkus sind mit 2000 bzw 2100 mAh ziemlich gleich groß und die Betriebszeiten nach meiner Erfahrung auch recht ähnlich, vielleicht beim S3 einen Tick länger.

Die beiden Smartphones sind sehr ähnlich groß, das Lumia (130,3x70,8x10,7mm) etwas breiter, das S3 (136,6,x70,6x8,6mm) um einige mm länger und dünner. Ein großer Unterschied besteht beim Gewicht: 185 Gramm schwer ist das Lumia 920, 132 Gramm leicht das S3 LTE. Das Lumia fühlt sich wirklich schwer an, wer es aber länger besitzt merkt das wahrscheinlich gar nicht mehr.

Das Display des Galaxy ist mit 4,8 Zoll doch um einiges größer als beim 920 mit 4,5 Zoll. Beim Lumia wird IPS PureMotion Technologie verwendet, beim S3 sAMOLED in der Pentile Ausführung. Das Nokia Display hat ein deutlich schöneres Weiß mit höherem Kontrast, wohl wegen des fehlenden Sub-Pixels wegen der Pentile Technologie beim S3, und besserer Lesbarkeit in der Sonne. Abgesehen davon lässt sich das Lumia auch mit Handschuhen bedienen, ein nicht unbeträchtlicher Vorteil im Winter.

Die größten Unterschiede gibt es natürlich bei der Software - einerseits Windows Phone 8 und anderseits Android 4.1.2 Jelly Bean mit Multi Windows. Das Lumia 920 bietet nur rudimentäre Benachrichtigungsfunktionen, keine Schnellbefehle und eine nicht immer sichtbare Statuszeile. Beim S3 hat man nach Herunterstreichen vom oberen Bildschirmrand sowohl Schnellbefehle für die wichtigsten Einstellungen eines Smartphones als auch ausführliche und detaillierte Benachrichtigungen über Emails, Nachrichten, Wegzeit zum Arbeitsplatz oder nächsten Termin und von Apps und Systemereignissen. Ein Tipp auf eine Anzeige führt zur App, Nachricht oder gleich in die Navi. Die Statuszeile ist immer sichtbar.

Unterschiede gibt es in der Gestaltung der bzw des Homescreens. Beim S3 kann ich bis zu sieben Homescreens mit Apps und Widgets belegen. Dadurch kann sich jeder seine individuelle Ordnung schaffen. Die Widgets zeigen auch erheblich mehr Inhalte an als die 'Live' Kacheln, die nicht wirklich Live sind. So zeigt die Kalender App genau einen Termin, auch wenn es an dem Tag mehrere gibt, das Kalender Widget zeigt dagegen alle Termine für eine Woche im Voraus. Abgesehen davon bekomme ich von Google Now noch eine Erinnerung für bevorstehende Termine, ist eine Adresse angegeben sogar rechtzeitig zum Losfahren.

Auch bei Mail zeigt die 'Live' Kachel nur die Zahl der ungelesenen, während das Widget über Absender, Titel und die erste Zeile informiert. Abgesehen davon kann ich mir die Größe von Widgets individuell einstellen, bei den Kacheln gibt es nur drei vordefinierte Größen.

Beim S3 kann ich Kalender und Kontakte mit Outlook (das nicht an Exchange dranhängt, sondern via POP3 an einem Apache Mailserver bei meinem ISP) auf meinem Notebook synchronisieren. Beim Lumia muss ich vorher alles auf Hotmail kopieren und dort weiter nutzen. Mit Windows Mobile konnte man noch direkt ohne den Umweg über die Cloud von Microsoft die Daten synchron halten. Mit Exchange, Hotmail und Gmail synchronisieren beide problemlos.

Ein weiterer Unterschied besteht darin, wie viele Fenster man offen haben kann. Bei Windows Phone 8 kann man nur eines aktiv und sichtbar haben. Das Galaxy S3 verfügt so wie das Galaxy Note 2 und das Galaxy Note 10.1 über die Multi Windows Funktion. Jeweils zwei Windows können nebeneinander bzw übereinander gruppiert werden. Dazu kann noch ein Video in einem Pop up Fenster angesehen werden.

Beide haben eine Art Task Manager. Dazu komme ich beim Lumia durch längeres Drücken der 'Zurück' Taste, Antippen öffnet die App. Bis zu sechs kürzlich geöffnete Apps werden angezeigt. Löschen oder andere Manipulationen sind nicht möglich. Android zeigt dagegen alle geöffneten Apps, seitliches Wegstreichen killt die App, Antippen öffnet sie. Beim S3 kommt man durch längeres Drücken der Home Taste in den Task Manager.

Das S3 hat links eine Menütaste, rechts 'Zurück'. Das Lumia hat links die Zurück Taste und rechts eine, die zur Bing Suche führt. Wer Bing nicht nutzt, sondern lieber Google, muss in den Browser. Damit ist eine Taste auf einem der wertvollsten Plätze an der Front des Smartphones vergeudet. Die in Kommentaren zu Windows Phone Testberichten immer wieder erwähnte Möglichkeit aus der Bing App auch QR Codes oder Texte zwecks Übersetzung zu scannen, ist kein gutes Argument. Wohl kaum 1% der User scannt je QR Codes. Texte zwecks Übersetzung zu scannen wird man wohl nur im Urlaub machen und dann muss man aber mit Roaminggebühren rechnen, denn das Bild wird zur Auswertung und Übersetzung an Microsoft gesendet. Die Menütaste brauchen hingegen 99% der User mehrfach pro Tag.

Die Kamera App des S3 bietet wesentlich mehr Einstellmöglichkeiten und intelligente Aufnahmemodi als das Lumia 920. Für die Funktion 'Beste Köpfe' im S3 muss man im Lumia erst die App 'Intelligente Bilder' öffnen, wasauch direkt aus der Kamera geht. Ähnlich ist es mit der Panorama App. Bei den weiteren Foto-Apps, die man direkt aus der Kamera App suchen und aufrufen kann, ist zumindest im Moment außer den beiden genannten nichts wirklich brauchbares zu finden. Das Konzept von Microsoft scheint nicht aufzugehen. 

Auch bei der Foto App und den Möglichkeiten zur Bildbearbeitung bietet das Galaxy S3 mit dem Foto Editor und dem Paper Artist weit mehr Möglichkeiten als das Lumia 920. Beide Apps sind im Standard Lieferumfang enthalten.

Fazit

Es haben beide Smartphones jeweils einzigartige Funktionen und Features, die nirgendwo anders zu haben sind. Wofür man sich entscheidet, wird also von der persönlichen Präferenz abhängen. Die Preise für das Lumia 920 32 GB bewegen um 600 Euro, das Galaxy S3 LTE ist ab etwa 520 Euro zu haben, wobei der Speicher nur 16 GB beträgt. Eine 32 GB Variante ist zumindest auf Geizhals nicht zu finden



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13
Jan
2013

Warum machen wir uns das Leben schwer

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Warum manch einer sich das Leben schwer macht. 

Warum eigentlich? Warum manch einer von uns sein Leben mit Groll und Verbitterung verbringt. Mit Hass und Neid bestückt. Und um sich nur Zerstörung und Unheil verbreitet. Dabei ist das Leben an sich schon schwer genug. 
Warum nur? 
Nun, Menschen sind verschieden. Und komplizierte Wesen noch dazu. Weibchen wie Männchen. 
Dabei ist die Anleitung zum Glücklichsein folgendes:

Lächle
Sei ehrlich
Treibe Sport
Entspanne dich
Ernähre dich gesund
Vergebe dir und anderen
Setze dir Ziele und glaube an dich
Sei wachsam, achtsam und behutsam
Nehme die Energie der Sonnenstrahlen
Rede und denke weniger, handle mehr
Sei dankbar, für das, was du hast und bist
Lerne vom Leben, immer und zu jeder Zeit
Denke nur das, was auch Realität werden soll
Schließe Freundschaft mit deiner Vergangenheit
Bilde und entwickle dich weiter, dein Leben lang
Tue nur Dinge, die für dich sinnvoll und stärkend sind
Akzeptiere und liebe dich selbst, wie auch dein Leben
Nutze deine Lebensenergie für deine Selbstverwirklichung
Gib einen Teil deines Glücks weiter und tue Gutes für andere
Überwinde deinen inneren Schweinehund, so oft es nur geht
Umgebe dich nur mit Menschen, die dir gut tun.
Sei auch mal allein
Genieße das Jetzt und mach dein Glück nicht von der Zukunft abhängig
Löse dich von Zufall und Schicksal.
Du hast dein Glück selbst in der Hand
Sorge für eine tiefe Verbindung zu einigen Familienmitgliedern und Freunden
Ersetze laute und störende Gedanken durch schöne, oder lerne, zu meditieren

Die Anleitung zum Glücklichsein

Lächle
Sei ehrlich
Treibe Sport
Entspanne dich
Ernähre dich gesund
Vergebe dir und anderen
Setze dir Ziele und glaube an dich
Sei wachsam, achtsam und behutsam
Nehme die Energie der Sonnenstrahlen
Rede und denke weniger, handle mehr
Sei dankbar, für das, was du hast und bist
Lerne vom Leben, immer und zu jeder Zeit
Denke nur das, was auch Realität werden soll
Schließe Freundschaft mit deiner Vergangenheit
Bilde und entwickle dich weiter, dein Leben lang
Tue nur Dinge, die für dich sinnvoll und stärkend sind
Akzeptiere und liebe dich selbst, wie auch dein Leben
Nutze deine Lebensenergie für deine Selbstverwirklichung
Gib einen Teil deines Glücks weiter und tue Gutes für andere
Überwinde deinen inneren Schweinehund, so oft es nur geht
Umgebe dich nur mit Menschen, die dir gut tun. Sei auch mal allein
Genieße das Jetzt und mach dein Glück nicht von der Zukunft abhängig
Löse dich von Zufall und Schicksal. Du hast dein Glück selbst in der Hand
Sorge für eine tiefe Verbindung zu einigen Familienmitgliedern und Freunden
Ersetze laute und störende Gedanken durch schöne, oder lerne, zu meditieren

~ … ~



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Die Anleitung zum Glücklichsein

Lächle
Sei ehrlich
Treibe Sport
Entspanne dich
Ernähre dich gesund
Vergebe dir und anderen
Setze dir Ziele und glaube an dich
Sei wachsam, achtsam und behutsam
Nehme die Energie der Sonnenstrahlen
Rede und denke weniger, handle mehr
Sei dankbar, für das, was du hast und bist
Lerne vom Leben, immer und zu jeder Zeit
Denke nur das, was auch Realität werden soll
Schließe Freundschaft mit deiner Vergangenheit
Bilde und entwickle dich weiter, dein Leben lang
Tue nur Dinge, die für dich sinnvoll und stärkend sind
Akzeptiere und liebe dich selbst, wie auch dein Leben
Nutze deine Lebensenergie für deine Selbstverwirklichung
Gib einen Teil deines Glücks weiter und tue Gutes für andere
Überwinde deinen inneren Schweinehund, so oft es nur geht
Umgebe dich nur mit Menschen, die dir gut tun. Sei auch mal allein
Genieße das Jetzt und mach dein Glück nicht von der Zukunft abhängig
Löse dich von Zufall und Schicksal. Du hast dein Glück selbst in der Hand
Sorge für eine tiefe Verbindung zu einigen Familienmitgliedern und Freunden
Ersetze laute und störende Gedanken durch schöne, oder lerne, zu meditieren

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